Eine Tunte zum Dessert
1991, 16 mm (1:1,37), Farbe, ca. 80 Min.
Regie und Buch: Dagmar Beiersdorf. Aufnahmeleitung: Christof Knaus. Regieassistenz: Doreen Heins. Ton: Albert Kittler. Tonassistenz: Fabian Scheidler. Licht und Bühne: Michael Lange. Musik: Pete Wyoming-Bender, Albert Kittler, Martine Felton. Schnitt: Lothar Lambert, Doreen Heins.
Schnittassistenz: Inga Schrader. Kamera: Christoph Gies. Kameraassistenz: Philippe Senn. Herstellungsleitung: Wolfgang Krenz. Produktion: Wolfgang Krenz in Coproduktion mit dem Norddeutschen Rundfunk Hamburg (Redaktion: Eberhard Scharfenberg, Mitarbeit: Marianne Voina).
Darsteller: Lothar Lambert, Suzanne Gautier, Imke Barnstedt, Mustafa Iskandarani, Stefan Menche, Nilgün Gautier, Klaus Münster, Martine Felton, Dorothea Moritz, Inga Schrader, Baduri, Renate Berthold, Robert Cutts, Doreen Heins, Albert Kittler, Christof Knaus, Wolfgang Krenz, Eva-Maria
Kurz, Marion Michalke, Erika Rabau, Heidi Thran, Roswitha Tischler.
Arbeitstitel: „Family Affair“.
Erstaufführung: 22. Juli 1992, Berlin, Babylon Mitte (Rosa-Luxemburg-Straße 30).
Kinostart: 23. Juli 1992, Berlin, Eiszeit (Zeughofstraße 20, nicht mehr existent), Klick (Windscheidstraße 19).
Fernsehausstrahlungen:
Montag, 13. September 1993, 21.00 Uhr, N 3.
Freitag, 29. November 1996, 23.40 Uhr, B 1 (= SFB 3).
Samstag, 28. Juni 1997, 22.20 Uhr, B 1 (= SFB 3).
Donnerstag, 30. Juli 1998, 22.30 Uhr, Bayerisches Fernsehen.
Kurzinhalt
Fortsetzung von „Die Wolfsbraut“: Die Filmemacherin hat ihren Mann und ihre Tochter verlassen, wird jedoch auch in ihrer neuen Beziehung zu einem Maler nicht glücklich. Nach einer bedrohlichen Erkrankung und einer unerquicklichen Affäre kehrt sie schließlich zu ihnen, die sich ihre Sehnsucht
nach ihr ebenfalls nicht recht eingestehen wollten, zurück. Als Mittler fungiert der Transvestit oder Transmensch, der mit dem Mann und der Tochter eine – nicht spannungsfreie – Patchworkfamilie gebildet hat.